Die Schüler der KGS reinigen den Strand im Inselosten

Zum sechsten Mal beteiligte sich der BUND Norderney am „International Coastal Cleanup-Day“, einer weltweit seit 1986 durchgeführten Initiative für den Meeresschutz. Zum dritten Mal erfolgte dies mit tatkräftiger Unterstützung der Norderneyer Schüler der KGS. Die 60 Schüler und Schülerinnen des 7. Jahrganges und drei Lehrer der KGS sammelten unter Anleitung von Mitgliedern des BUND eine große Menge Wohlstandsmüll am Strand und in den Dünen zwischen dem Schlopp und dem Inselende. Die Schüler stellten fest, dass Verpackungen und Gefäße sowie Fischernetze aus Plastik den größten Anteil ausmachten. Im Anschluss an die Aktion wurde gemeinsam diskutiert, woher der Müll stammt, wie lange er in der Umwelt verbleibt und welche Schäden er bei Meeresbewohnern und Vögeln verursachen kann bis hin zur Gefährdung des Menschen über die Nahrungskette. Die Jugendlichen waren sich mit den Naturschützern einig, dass Lösungen zur Vermeidung von Plastikmüll gefunden werden müssen, um die weltweite Verschmutzung der Meere zu verringern.

Wie schon in den Vorjahren unterstütze das Staatsbad Norderney die Aktion und beauftragte die TDN mit der Begleitung der Aktion und dem Abtransport des Mülls. Der BUND bedankt sich beim Staatsbad und der TDN, ohne deren Unterstützung die Aktion nicht möglich gewesen wäre.

Außerdem gilt der Dank der Peter Tjaden Nahverkehrs GmbH für den Bustransport sowie der Bäckerei Bethke für die Versorgung der Helfer mit leckerem Gebäck.

International Coastal Cleanup Day 2016

Zum fünften Mal in Folge beteiligte sich der BUND Norderney  am „International Coastal Cleanup-Day“, einer weltweit seit 1986 durchgeführten Initiative für den Meeresschutz. In Zusammenarbeit mit der KGS, dem Staatsbad Norderney sowie der TDN wurden der Strand und die Dünen zwischen dem Schlopp und dem Inselende von Müll gereinigt. Den Löwenanteil der Arbeit erledigten die Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrganges der KGS unter Anleitung von Mitgliedern des BUND und eines Nationalparkrangers.

Wie in den vergangenen Jahren sammelten die 8.-Klässler eine große Menge Wohlstandsmüll, wobei Verpackungen und Gefäße sowie Fischernetze aus Plastik den größten Anteil ausmachten. Insgesamt wurden von der TDN 600 kg Müll zur Entsorgung abtransportiert. Die Jugendlichen waren sich mit den Naturschützern einig, dass Lösungen zur Vermeidung von Plastikmüll gefunden werden müssen, um die weltweite Verschmutzung der Meere zu vermeiden. 

Der BUND bedankt sich für die Unterstützung bei der Kurverwaltung und der TDN, ohne deren Unterstützung die Aktion nicht möglich gewesen wäre. Außerdem gilt der Dank der  Peter Tjaden Nahverkehrs GmbH für den Bustransport sowie den Unternehmen Peters und Bäckerei Bethke für die Versorgung der Helfer mit Getränken und Speisen.

International Coastal Cleanup Day 2015

Los geht's (Foto: Dinkla)
Los geht's (Foto: Dinkla)

International Coastal Cleanup Day“ - Schüler der KGS helfen bei der

Strandreinigung

Jeden Tag gelangen Unmengen an Plastikmüll in unsere Umwelt, in die Flüsse und Meere. Und unabhängig davon, ob er zu Mikroplastik zerfällt oder grober Müll bleibt: Er ist eine Gefahr für die Tiere im Meer und an der Küste. Und während touristisch genutzte Strandabschnitte in der Hauptsaison täglich gereinigt werden, sammeln sich an ungenutzten oder in geschützten Küstenbereichen vom Meer angespülte Abfälle unaufhörlich an.

An jedem dritten Septemberwochenende des Jahres wird weltweit an Stränden Müll gesammelt. Als „International Coastal Cleanup Day“ ist die seit 1986 bestehende Initiative die weltweit größte ehrenamtliche Aktion für den Meeresschutz.

Die Ortsgruppe Norderney des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), die sich seit Jahren an dieser Aktion beteiligt, hatte in diesem Jahr tatkräftige Unterstützung von Schülern des 8. Jahrganges der KGS und ihrer Lehrer. Dabei ging es nicht nur um die Reinigungsaktion an sich, sondern auch darum, den Schülern die Problematik der riesigen Müllmengen im Meer nahezubringen. Die Zusammenarbeit zwischen dem BUND und der Schule klappte hervorragend. Im Unterricht waren die Schüler durch Filme und Informationsmaterial gut vorbereitet worden und konnten sich am letzten Freitag selbst ein Bild von der Verschmutzung unserer Strände und Dünen im Inselosten machen.


Den kostenlosen Transport der gut gelaunten Gruppe zum letzten Parkplatz übernahm das Busunternehmen Fischer. Dort wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe startete hinter der Möwendüne und sammelte von dort westwärts, während die andere Gruppe ihnen vom Parkplatz aus ostwärts entgegenkam. Eine Genehmigung für das Betreten der Dünen hatte sich der BUND von der Nationalparkbehörde eingeholt und so war es für die Schüler – von denen nur wenige dieses Gebiet kannten – auch ein besonderes Naturerlebnis.


Mit großem Eifer machten sich alle daran, den Müll in den ausgeteilten Säcken zu sammeln. Immer wieder staunten die Schüler über Menge, Art und Zusammensetzung des Mülls. Plastikteile wie Flaschen, Tüten, Schnüre und Netzteile machten wie erwartet den größten Teil aus, das meiste eindeutig aus dem Meer angespült. Aber auch achtlos von Wanderern weggeworfene Gegenstände waren zu finden.


Volle Säcke wurden an bestimmten Sammelstellen abgestellt und von dort aus von den Mitarbeitern der TDN auf die Lastwagen geladen. Insgesamt wurden 830 kg Müll gesammelt. Nach gut zwei Stunden trafen die Gruppen in Höhe des Schlopps aufeinander und stärkten sich bei einer Pause mit Bionade und Kuchen, um dann die Wanderung zurück zum Parkplatz anzutreten. Bis ein Bus der Firma Peter Tjaden die Gruppe zur Schule zurückbrachte nutzte der Vorsitzende des BUND Hartmut Andretzke die Zeit für ein reflektierendes Gespräch mit den Schülern.


Der BUND würde diese Aktion gerne jedes Jahr in Kooperation mit der KGS durchführen. Nicht zuletzt hofft man darauf, dass die Jugendlichen durch die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Thema ihr eigenes Verhalten überdenken und Plastikverpackungen möglichst vermeiden.


Der BUND bedankt sich für die Unterstützung bei der Kurverwaltung, der TDN, den Busunternehmen, ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre und bei den Spendern von Getränken und Kuchen, Peters/Rass, Bethke und Chefs Culinar, die den Schülern die Arbeit versüßten.



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